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Mariä Himmelfahrt in Walleshausen
 

Die Geschichte der Pfarrei und der Pfarrkirche von Walleshausen ist eng mit dem ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift Polling verwoben.


Im Jahr 1354 wurde der Kirchensatz zu Walleshausen durch die Augustiner-Chorherren erworben.


Knapp hundert Jahre später wurde die Pfarrei Walleshausen vollständig dem Stift inkorporiert. Inkorporation meint die Übergabe einer Pfarrei an ein Kloster, um dessen materielle Ausstattung zu verbessern.


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Bereits zwischen 1466 und 1472 wurde die heutige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt auf den Grundmauern der (romanischen) Vorgängerkirche im Auftrag der Pollinger Pröbste erbaut.


Von der alten Kirche blieb nur der Unterteil des Turms erhalten, der gegenüber dem heutigen Kirchenschiff leicht aus der Achse gedreht ist.


Die Pfarrkirche wurde am 9. Mai 1472 vom Augsburger Weihbischof Jakob Wölflin geweiht.

Mit der ersten Barockisierungswelle Ende des 17. Jahrhunderts bekam der romanisch-gotische Turm ein Oktogon mit Zwiebelhaube aufgesetzt.

Bei der Restaurierung 1732 wurde der Innenraum der spätgotischen Kirche barock umgestaltet. Die Gewölbe von Langhaus und Chor wurden von Franz Xaver Feichtmayr d. Ä. stuckiert und von Johann Georg Wolcker freskiert. Das Langhaus misst 17 auf 11 Meter bei einer Innenhöhe von 9 Metern; der Chorraum misst 9 auf 7 Meter.

Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und der angrenzende Pfarrhof bilden zusammen ein einzigartiges Ensemble und sind bedeutende Architekturdenkmale.


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