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Bruno Estner

Andenken an

Bruno Estner

 
 
 

 

In seiner Ansprache beim Requiem beschrieb der Leiter des Gymnasiums St. Ottilien, Michael Häußinger, die lebenslange Verbindung von Bruno Estner mit dem Gymnasium und wie sehr die Musik an dieser Schule durch den leidenschaftlichen Musiker gestaltet wurde. Herr Häußinger erinnerte an die hohe fachliche und pädagogische Qualifikation des Lehrers Bruno Estner, dem es hervorragend gelang, mit Fröhlichkeit und musischem Geist die Schüler für das Fach Musik zu begeistern. Durch sein Vorbild und getragen von gegenseitigem Respekt und Ernstnehmen schaffte er es, bei vielen eine solche Liebe zur Musik zu wecken, dass die Musik ihnen als Beruf oder Hobby wichtig und wertvoll wurde.

Alexander Mayr schilderte in seiner sehr persönlichen Ansprache, wie auch er von dem Musiker und Pädagogen Bruno Estner vom Kindesalter an für die Musik begeistert, gefördert und begleitet wurde. Er sah in Herr Estner einerseits den "Organisten-Kollegen" mit sehr hohem fachlichen Können, aber andererseits auch den erfahrenen Lehrer und Mentor, der großes Vertrauen in ihn setzte und ihm vor einigen Jahren die Verantwortung für das Orgelspiel und den Kirchenchor übertrug. Herr Mayr wünschte allen, die mit Bruno Estner in Verbindung standen, dass jeder für sich einen großen Schatz voller lebendiger Erinnerungen behalten möge.

Im Namen des Shalomchors bedankte sich Ute Adolph für die Zeit, die Herr Estner sich für den Shalomchor genommen hat. Wertvolle Zeit für Proben, für Konzerte, für das Einstudieren neuer Lieder, für Probenwochenenden, aber auch Zeit für gesellige Stunden. Frau Adolph sagte stellvertretend DANKE für die wundervolle Zeit und die vielen unvergesslichen gemeinsamen Erlebnisse.

Auch die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Heidi Huber würdigte in ihrer Ansprache Herrn Estners langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarrgemeinde, insbesondere im Pfarrgemeinderat, und bedankte sich für sein großes Engagement und seinen enormen persönlichen Einsatz über 40 Jahre.

Pfarrer Hans Schneider verglich den Tod von Bruno Estner mit dem ausklingenden, letzten Ton eines Musikstückes; danach tritt eine Stille ein, in der dann das Gehörte weiterklingen kann. Bei Herrn Estner war es die Kirchenmusik, die sein Leben zum Klingen brachte, und die - so hoffen wir - bei Gott weiterklingen wird. Für Pfarrer Schneider ist die markante Unterschrift von Herrn Estner auf seiner "Geltendorfer Stola" - direkt unter der Taube mit dem Ölzweig - eine bleibende Erinnerung für sein friedvolles und segensreiches Wirken in Geltendorf. "Dafür sage ich ihm ein herzliches Vergelt's Gott. Er war mir wirklich ein Freund".

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Gert Heller würdigte in einem Beitrag in der Weihnachtsausgabe des ANGELUS-Pfarrbriefes Bruno Estner als souveränen und kollegialen Musiklehrer und Leiter der Fachschaft Musik am Gymnasium in St. Ottilien, der bis zu seinem Ruhestand immer mit vollem Schwung bereit war, zusätzlich zum "normalen" Musikunterricht neue Musikprojekte mit Chor und Orchester anzugehen. Sehr beeindruckend für ihn war auch Herrn Estners musikalisches Engagement in der Pfarrei, wo er jahrzehntelang als Organist und Chorleiter die Kirchenmusik auf großartigem Niveau pflegte. Herr Heller erlebte Bruno Estner als fleißigen, gläubigen und liebenswerten Menschen, dessen Schwerpunkt in seinem arbeitsreichen Leben sicher auf der Musik lag; vielleicht war aber seine Familie, sein Haus mit Garten dann doch die wahre Mitte seines Lebens, aus der er seine Kraft schöpfen konnte.
 

Die Beiträge im ANGELUS-Pfarrbrief von Gert Heller und auch von Alexander Mayr können Sie hier in voller Länge lesen.

 
 


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