 |
Neuigkeiten aus den Pfarrgemeinden
|
|
|
Der Frauenbund Geltendorf
besucht den Naturfriedhof Ammersee
Am 12. Oktober machte der Frauenbund Geltendorf eine
Führung durch den Naturfriedhof Ammersee bei
Greifenberg.
Im Jahr 2001 wurde bereits der erste
Bestattungswald in Kassel eröffnet. Seitdem setzt sich
das Konzept der Waldbestattung immer mehr durch, und
mittlerweile gibt es mehr als 200 in ganz Deutschland.
|
|
|
 |
|
|
Der Naturfriedhof Ammersee liegt nördlich
des Greifenberger Ortsteils Painhofen. |
|
|
|
|
|
Die Mitarbeiterin des Friedhof-Teams
Annelie Güther erklärte uns, dass es sich hierbei um
einen besonderen Bestattungsort handelt, der sich von
traditionellen Friedhöfen abhebt, da das Areal des
Naturfriedhofs ein Bestattungswald ist.
|
|
|
 |
|
|
Für die Grabstätte werden nur
heimische Baumarten wie Eiche, Buche oder Ahorn
verwendet. |
|
|
|
|
|
Die Asche wird in einer Aschekapsel
aufbewahrt, die in eine Urne gesetzt wird. Beide Kapseln
sind biologisch abbaubar.
|
|
|
 |
|
|
Bei der Beisetzung wird die Urne
dann zu Füßen des Baumes hinabgelassen. |
|
|
|
|
|
Für die Trauerfeier befindet sich
zentral auf dem Naturfriedhof ein Andachtsplatz mit
Sitzgelegenheit, einem Holzkreuz und einem hölzernen
Tisch.
|
|
|
 |
|
|
Der Wald ermöglicht abseits von
Hektik und Eile, die Trauer im Einklang mit der Natur zu
bewältigen und in den Alltag mit neuer Kraft
zurückzukehren.
Er spiegelt wie kein anderer
Lebensraum den Kreislauf des Lebens und den Wechsel der
Jahreszeiten wider.
Text: Stefanie Schneider
Bilder: Silvia Feyrsinger
|
|
|
|
|
|
|
|
